Change Kommunikation

Veränderung geschieht nicht mühelos. Die meisten Menschen sind deshalb oft nicht motiviert, neues Wissen zu erwerben und Prozesse anders zu gestalten, insbesondere dann, wenn das bisher erworbene Wissen in der Anwendung noch gut zu funktionieren scheint. Veränderung erzeugt Verunsicherung und damit einen erhöhten Informationsbedarf bei den Mitarbeitern. Im Laufe eines Change Prozesses müssen viele Entscheidungen darüber getroffen werden, welche Maßnahmen zu welchem Zeitpunkt bei welchen Zielpersonen eingesetzt werden. Aktuelle und unverfälschte Informationen über den Fortschritt, über Erfolge und Misserfolge, sind notwendig, um den Prozess gut steuern zu können.

Aufgaben der Change Kommunikation: Identität erzeugen und Partizipation ermöglichen

  • Information über das Ziel der Veränderung muss im ersten Schritt top-down erfolgen (Podcast, Rundschreiben, Führungskräftetagung, Leadership-Call, Betriebsversammlung)
  • Eine Change-Story transportiert die wichtigen Botschaften und die Vision
  • Nach dem Start des Veränderungsprozesses spielt die bottom-up Information eine wichtige Rolle, um anhand von Feedback aus der Belegschaft die weiteren Maßnahmen anzupassen

Vorgehensweise
Als Kommunikationsspezialisten setzen wir eine zum Veränderungsthema passende Informationsstrategie auf und entwickeln gemeinsam mit unseren Klienten die Change-Story.
In einem Kommunikationsplan werden Zielgruppen, Informationskanäle, Inhalte und ein Zeitplan abgebildet, um alle Mitarbeiter über Fortschritte, Erfolge oder auch Misserfolge des Change-Prozesses regelmäßig zu informieren. In einer online-Blitzumfrage sowie in regelmäßig durchgeführten Workshops können wir den jeweiligen Informationsstand in den Bereichen abfragen und bei Bedarf schwierige Themen in anderen Formaten neu aufbereiten.

Unsere Leistungen

  • Entwicklung einer Change-Story gemeinsam mit der Geschäftsleitung
  • Selektion der Zielgruppen (Stakeholder des Unternehmens) für die Change-Botschaften
  • Auswahl der Informationskanäle (medial oder face-to-face)
  • Festlegen von Dialog-Formaten (Workshops, Events, Konferenzen)
  • Agenda Setting durch die Themenauswahl
  • Analyse der bottom-up Information über Erfolge und Misserfolge während des Veränderungsprozesses (Intranet, Mitarbeiterzeitung, Workshops)
  • Beobachtung der informellen Informationswege (Gerüchte)